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Die Geschichte des Museum

Der pädagogische Weg zur Echtheitserkennung in Kunst und Antiquitäten ist das Flaggschiff der MAS, einzigartig und von ihrem Gründer, dem Physiker Gottfried Matthaes, stark gewollt. 1990 erwarb er diese Ausstellungsräume im historischen Zentrum von Mailand, die bis heute das einzige Beispiel in der Geschichte eines Museums sind, das sich der wichtigen Frage der Echtheitsprüfung in der Kunst widmet.

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1914

Unsere Geschichte

Die Familie Matthias

Die Familie des Gründers des Museums für Kunst und Wissenschaft, Gottfried Matthaes, stammt ursprünglich aus Dresden, einer Kunststadt, die um 1900 zum Zentrum der europäischen Moderne wurde war. Hier gründeten 1906 die Tante des Gründers Gertrude Matthaes und Ihr Mann Walter Kurau eine renommierte Malschule, zunächst in Dresden und seit 1927 in Berlin ansässig. In dieser Stadt wurden sie 1930 unter anderem damit betraut, einige Räume des berühmten „Pergamonmuseums“ zu dekorieren.

1906-1916

Griechisch-römische und etruskische Sammlung

Im selben Zeitraum wurde eine didaktische Sammlung von griechisch-römische und etruskische Kunst angelegt, welche heute teilweise im Museum für Kunst und Wissenschaft in Mailand ausgestellt ist und vom italienischen Ministerium für Kultur- und Umwelterbe, mit Dekret vom 5.5.1997, als „Sammlung von außergewöhnlichem Interesse an Kulturgeschichte“ definiert.

1949

Der Chip für Siemens

1932 wurde die Schule geschlossen und ein Teil der Sammlungen von dem Neffen Gottfried vererbt. Gottfried, als Physiker, war die Verbindung von Physik, Wissenschaft und Kunst die Konstante seines Lebens. 1949 erfand er die erste Leiterplatte (Chip) für Siemens Deutschland, kurz darauf eröffnete er mit dem italienischen Partner Egidio Cozzi das erste Werk in Mailand, welches sie in Serie produzierte.

1990

Nasce il MAS di Milano

1990 jedoch verließ Gott­fried Mat­thaes die elektronische Industrie, um sich auf ein gefühlt vorrangiges Thema zu konzentrieren: die Erkennung von Fälschungen in der Kunst. In Wirklichkeit forschte er bereits seit Jahren, um eine zuverlässigere Datierungsmethode als die bestehenden zu entwickeln, die es ihm ermöglichen würde, die über tausend Holzobjekte in seiner Sammlung wissenschaftlich zu datieren.
In diesem Jahr kaufte er zwei Stockwerke des Bonacossa-Gebäudes in Mailand und gründete das Didaktisches Museum zur Erkennung von Fälschungen in Antiquitäten.

Das auf die spektroskopische Datierung spezialisierte wissenschaftliche Kunstlabor befindet sich im Museum selbst und ist von Dr. Chim. Peter Matthaes geleitet. 

Erfahren Sie mehr über die Geschichte der MAS

2001

Die Sammlung Afrikanischer Kunst

2001 wurde die der Sammlung afrikanischer Kunst gewidmete Abteilung eingeweiht. Im Laufe der Jahre hat das Museum seine Ausstellungen erweitert, indem es den Abteilungen über Authentizität verschiedene künstlerische Ausstellungen von Exzellenz zu außereuropäischer Kunst hinzugefügt hat. Im Speziellen, die buddhistische Kunstausstellung, die heute als eine der schönsten in Italien gilt, mit Objekten aus Thailand und Burma und die der afrikanischen Kunst gewidmete Abteilung mit mehr als 300 Objekten von hohem historisch-künstlerischem Wert aus verschiedenen ethnischen Gruppen Schwarzafrikas.

Das Museum ändert seinen Namen zweimal und geht vom Kunstsammlermuseum zum heutigen Museum für Kunst und Wissenschaft über, wobei es seinen ursprünglichen Geist des Dienstes an der Kunst beibehält.

2008

Das Labor in Lindau

2008 eröffnet das wissenschaftliche Labor ein zweites Büro in Deutschland, in Nonnenhorn, Lindau, speziell für Nordeuropa welches von Dr. Martin Matthaes geleitet wird.

2010

Peter und Patrizia

2010 verstirbt Gottfried Matthaes nach langer Krankheit. Seine Söhne Peter und Patrizia Matthaes übernehmen die Leitung des Museums.

Im selben Jahr gründen sie den Verein der Freunde des Museums für Kunst und Wissenschaft und schaffen eine ganze Reihe von Projekten, nicht nur kulturelle, sondern auch der Innovation, Restaurierung und wissenschaftlichen Entwicklung mit dem Ziel, einen immer prägnanteren Beitrag zum Schutz und zur Verbesserung des künstlerischen Erbes, indem sie dem Werk des Vaters Kontinuität und Kontinuität verleihen.

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